Software Seite | < 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 > | Outlook Express |
Oft wird eine Email Nachricht an viele Adressen verschickt. Die Empfänger sehen dann häufig im Email Kopf alle anderen Empfänger. Outlook Express bietet standardmäßig mit Cc: nur diese Möglichkeit an.
Mit wenigen Klicks lässt sich dies ändern. Man öffnet eine neue Nachricht und setzt im Menü Ansicht bei alle Kopfzeilen ein Häkchen.
Nun enthält der Kopf auch die Zeile Bcc:. In Bcc: werden nun alle Adressanten eingetragen.
Die Empfänger sehen sich nun jeweils nur selbst im Email Kopf.
Bei Windows Live Mail in Windows 7 ist die Zeile Bcc: bereits standardmäßig aktiviert.
. .
Man schickt schnell mal einige Fotos oder andere Daten als Email-Anlage zu einem Bekannten. Wenn das Absenden geklappt hat, haben garantiert einige Empfänger Probleme. Entweder kommen nur wenige Fotos an oder es klappt gar nicht.
Dies liegt daran, dass die einzelnen Email-Anbieter verschieden große Email Anlagen zulassen. Die heutigen Digitalkameras mit 10 Megapixel erzeugen Bilddateien zwischen 2 und 6 Megabyte im jpg Format. Im RAW Format sind es dann 10 bis 12 Megabyte pro Bild. Zum Versand per Email sollte man die Fotos mit geeigneten Bildbearbeitungsprogrammen auf Größen zwischen 100 und 200 Kilobyte verkleinern. Zum Betrachten am Bildschirm ist diese Größe völlig ausreichend.
Die Begrenzungen liegen je nach Anbieter zwischen 4 und 100 Megabyte pro Email für Versendung oder Empfang. Einige kommerzielle Angebote haben keine Beschränkung.
Die Freemail-Produkte, also die kostenlosen Angebote, haben die kleineren Begrenzungen. Bei den kostenpflichtigen Angeboten sind größtenteils Email Anlagen über 50 MB möglich.
Genaue Angaben findet man bei den Angeboten der jeweiligen Abieter. Oft sind diese im Produktvergleich der Mail-Anbieter aufgeführt.
Da ein sehr beliebter und häufig genutzter Anbieter im kostenlosen Mailbereich seine Anlage-Größe auf 4 MB für Versand und Empfang beschränkt hat, sollte man zumindest bei einer Sammelmail die Anlage nicht größer gestalten.
Praktisch ergibt sich damit eine Beschränkung auf etwa 3 MB, da sich die Daten der Anlage einer Email gegenüber denen im Speicherformat auf der Festplatte um etwa 1/3 vergrößern.
Eine weitere, sekundäre Beschränkung der Anlage ist mit der Speicherkapazität des Postfaches des Empfängers beim jeweiligen Anbieter gegeben. Wenn die Postfächer zugemüllt sind, gibt es bereits vorher Probleme mit dem Empfang.
Bei Erwerb eines neuen Computers oder neu installiertem Betriebssystem sollte man als eine der ersten Anpassungen die Einstellung Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden ändern. Dies ist leider eine Standardeinstellung durch MicroSoft. Es ist unverständlich, wieso diese Einstellung bisher beibehalten wurde, denn kaum eine andere Einstellung hat das Eindringen von Schadprogrammen so begünstigt, wie diese.
Beispielsweise erhält man eine Email-Anlage mit den Namen xxxxx.zip.exe oder yyyyy.jpg.exe. Ist nun noch die oben genannte Einstellung aktiviert sieht man nur xxxxx.zip oder yyyyy.jpg und neigt dazu, sich mittels (doppel)klick die Datei näher anzuschauen. In Wirklichkeit wird eine ausführbare exe datei gestartet und häufig ein Schadprogramm installiert. Deshalb ist es wichtig den kompletten Namen der Email-Anlage zu sehen. Bei einer exe Datei in der Email-Anlage kann man in der Regel davon ausgehen, dass dies eine Schadprogramm ist.
Um die oben genannte Einstellung zu ändern gibt es mehrere Möglichkeiten.
Unter Windows XP öffnet man den Explorer
. .
.
.